Erster Schritt: Erkundung von Böden, Gewässern und Bauwerken
Basis für die überwiegende Zahl von Projekten ist die gründliche Erkundung von Altlasten- Verdachtsflächen und Altstandorten wie z.B. Tankstellen, Hochtank-Lager, Flugplätze, Industriegelände und Deponien. Dazu zählen historische Recherchen von der Zeugenbefragung vor Ort bis zur Auswertung von Plänen, Karten und Luftbildern.
Bodensondierungen mit definierter Probenahme und nachfolgender Analyse werden von unseren Geologen auch an ungewöhnlichen Standorten durchgeführt. Weiterhin können wir geophysikalische Methoden zur Erkundung von Deponien und Altlasten, insbesondere das Georadar als unterstützende Maßnahme zur Erkundung anbieten.
Ist das Grundwasser betroffen, so können alle Arbeitsmethoden der Hydrogeologie, von der Messung des Grundwasserspiegels bis hin zur Tracer-Technik, durchgeführt werden.
Physikalische und physiko-chemische Untersuchungen sind im Rahmen der Erkundung möglich
Für Studien zur Umweltverträglichkeit bieten wir detaillierte Bodenkartierungen gemäß "Bodenkundlicher Kartieranleitung, 1994" an. Physikalische Untersuchungen (Korngrößenanalyse, Wassergehalt, usw.) und physiko-chemische Methoden (pH-Wert, Austauschkapazität, usw.) geben Aufschluss über den momentanen Zustand des Bodens.
Falls sich der Verdachtsfall bestätigt, ist es hiermit noch nicht getan. Nach der Erkundung und Analyse muss dann eine Bewertung des Falles erfolgen durch eine Einordnung in gesetzliche Grenzwerte. Erfahren Sie hierzu mehr auf der nächsten Seite!