Wir bieten Expertise in Bodenkunde und Kartierung

Wir nehmen gerne spezielle Kartierungen vor. Vor der eigentlichen Kartierarbeit im Gelände werden die Informationen, die durch die Recherche und Ausarbeitung vorhandener Daten gewonnen werden, ausgewertet.

• Erfassung der Bohrergebnisse in einer Datenbank
• Erstellung einer bodenkundlichen Karte, die Bohrpunkte und durchgezogene Bodentypgrenzen, sowie die verschiedenen Bodeneinheiten zeigt.
• Dokumentation der Ergebnisse in einem umfangreichen Bericht, welcher die Kartiermethodik, die Beschreibung der verschiedenen Bodeneinheiten und gegebenenfalls die Problematik der Kartierung enthält.
• Zusätzliche Leistungen im Bereich Datenbankprogrammierung und/oder Kartierung werden oftmals kostenlos für unsere Kunden angeboten.
• Erstellen und Aufnahme von Bodenprofil-Gruben, inklusive Probenahme

Unser Team ist in der Lage, in verschiedenen Maßstäben zu kartieren. So erfolgten beispielsweise Kartierungen im Maßstab

• 1:1.000 im Gebiet südlich von Boxdorf bei Nürnberg
• 1:5.000 in den Auenbereichen von Main, Pegnitz und Regnitz
• 1:10.000 im nördlichen Stadtgebiet von Nürnberg (Knoblauchsland)
• 1:25.000 in Franken, z.B. Kartenblatt 5832 Lichtenfels

Außerdem nehmen wir gerne spezielle Kartierungen, wie z.B. Lösskartierungen vor. Darüber hinaus sind wir auch an wissenschaftlichen Fragestellungen in Bezug auf Kartierungen interessiert.

Vor der eigentlichen Kartierarbeit im Gelände werden die Informationen, die durch die Recherche und Ausarbeitung vorhandener Daten gewonnen wurden, ausgewertet. Solche Informationsquellen stellen beispielsweise die Bodenschätzungskarten dar, aus der unter anderem ein Hinweis auf die Bodenart gewonnen werden kann. Außerdem gibt es die forstlichen Standortkarten, aus denen die Feuchtigkeitsverhältnisse relativ genau abgelesen werden können, sowie die geologische Karte, die die geologischen Verhältnisse im Kartiergebiet wiedergibt.

Gelände erfolgt die Kartierung durch den Pürkhauer-Bohrstock, wobei 1m bis 2m Bohrtiefen möglich sind. Die Standortsbestimmung der Bohrpunkte erfolgt anhand eines GPS. Die Rechts- und Hochwerte, sowie sämtliche weitere Informationen wie Bodenhorizonte werden im Gelände durch Tablets erfasst, die mit einer von unserem Büro entwickelten GIS-verbundenen Datenbank (ArcView, Access) ausgestattet sind.

Aus den von der Vorarbeit stammenden und den im Feld gewonnenen Daten entsteht als Ergebnis eine Bodenkarte. Durch das vorhandene Datenmaterial sind auch Spezialkartierungen, wie zum Beispiel eine Lössdeckschichtenkarte möglich.

Das Anlegen von Leitprofilen sowie die Entnahme von gestörten und ungestörten Proben dienen der Erfassung von physikalischen und chemischen Bodeneigenschaften. Sie werden zur Ausarbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen verwendet.